So wie das Christsein nicht vererbt werden kann, so ist es auch mit der Berufung in die Mission. Jede Generation muss sich neu dafür entscheiden, dem Missionsbefehl von Jesus Christus gehorsam zu sein. Jeder Christ sollte herausfinden, was seine Mission ist.
Das Evangelisationsteam hat am 1. Mai mit seinem 4. Jugendmissionstag, unter dem Thema „Aufbruch mit Jesus“, jungen Leuten dazu Hilfestellungen gegeben. Neben Vorträgen zu Bekehrung, Berufung, Begabung und Bewährung waren Missionswerke und Ausbildungsstätten mit ihren Info-Ständen in Burgstädt dabei.
1. Mai – alle Schüler freuen sich, schulfrei! Viele sitzen Zuhause, zocken, lesen oder machen sonst irgendwelche langweiligen Sachen. Das kann ich auch jeden Nachmittag nach der Schule machen. Aber den Jugendmissionstag in Burgstädt gibt es nur einmal im Jahr, immer am 1. Mai. Dieses Jahr hat Paul Koch die Predigt zum Thema „Aufbruch mit Jesus“ über den Apostel Paulus im Jugendgottesdienst gehalten. Dieser Gottesdienst wurde weiter ausgestaltet mit Musik von den WuSels & Friends. Ein Missionar war wie immer auch da – Simon Gruber. Dieser hat auch eins der vier Seminare zum Thema „Bewährt – Wie funktioniert das?“ gehalten. Parallel war das Seminar „Begabt – Wie nutze ich das?“ von Ludwig Rühle. Außerdem gab es die Seminare „Bekehrt – Was ist das?“ von Lutz Scheufler und „Berufen – Wie erkenne ich das?“ von Joschua Reiniger. Ich habe mir die Seminare „Bewährt – Wie funktioniert das?“ und „Berufen – Wie erkenne ich das?“ angehört. Unter anderem fand ich den Praxistipp zum regelmäßigen Bibellesen von Simon Gruber hilfreich. Diesen Tipp und alle Veranstaltungen kann man sich auf YouTube nochmal anschauen.
Zwischendurch gab es mehrere Pausen. In der Mittagspause gab es ein preiswertes Mittagessen, dazu konnte man sich noch ein Getränk nehmen. Außerdem gab es interessante Infostände von Missionswerken und Ausbildungsstätten sowie Büchertische.
Insgesamt war es ein toller Tag und garantiert nicht langweilig! Ich würde mich freuen, wenn nächstes Jahr noch mehr Jugendliche (und alle die sich angesprochen fühlen) zu sehen.
Referenten
Fotos: Philipp Oehme